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Die Kalkstrohmatratze

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Mischkomponenten:

In der Praxis bewährt hat sich ein in der Presse vorzerkleinertes Stroh, die Getreideart ist unerheblich. Es
kann auch Rapsstroh verwendet werden.

Wenn Stroh knapp und teuer ist, kann man auch Presssubstrat von Biogasanlagen, gesiebten Kompost oder Pferdemist beimischen.

mischkomponenteDer verwendete Kalk muss eine Mahlfeinheit < 0,09 mm aufweisen, damit kein Absinken in den Kanälen und in der Güllegrube stattfindet. Ein Kalk mit einer alkalischen Komponente wie KSM-Kalk alkalisch von der Düka oder Fels-Matratzenkalk mit pH-Werten von 12 hygienisiert und hat bessere bindende Eigenschaften als reines Kalksteinmehl. Diese alkalischen Kalke sind tierverträglich und haben den Vorteil dass bei regelmäßiger Anwendung in der Matratze ein pH-Milieu von über pH 9 eingestellt wird und pathogene Keime sich nicht vermehren können. Die frische Einstreu reduziert vorhandene Keime. Wenn die Matratze angelegt ist beträgt der Kalkbedarf zum regelmäßigen Nachstreuen ca. 500 kg je Kuh und Jahr (siehe auch Film unter www.dueka.de).

 

Unterlage:

unterlageEine richtig eingebaute ca. 15 cm starke Unterlage ist bei regelmäßiger Nachstreu und guter Boxenpflege über viele Jahre stabil.

Das Mischungsverhältnis Stroh : Kalk : Wasser sollte 1 : 3-5 : 2-3 betragen. Die Wassermenge sollte so bemessen sein, das beim Auspressen des Mischgutes mit der Hand Wasser heraustropft.

Mischungsbeispiel: 400 kg Stroh + 1.600 kg Kalk +1.000 l Wasser.

Dieses Mischgut muss fest eingetreten oder kann auch mit einem kleinen Plattenrüttler verdichtet werden. Das Beimischen von Kälber- oder Pferdemist, Kompost oder Presssubstrat in der Unterlage wirkt zusätzlich stabilisierend.

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